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Der Eishockey-Podcast von Tamedia.
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Eisbrecher

Am achten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 verlor der SC Bern bei HC Fribourg-Gottéron 1:2 und liegt nun im Best-of-7 1:3 zurück, während der HC Davos gegen den EV Zug 5:2 siegte und die Serie mit 4:0 gewann. In der heutigen Playoff-Daily-Folge schaltet sich die Schweizer Goalie-Legende Renato Tosio in die Diskussion ein. Wir sprechen über Davos - Zug und Fribourg - Bern. Bei der einen Partie war Tosio am Donnerstag im Stadion, aber auch über die andere wird ausführlich diskutiert.…
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Am siebten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 gewann der EHC Kloten gegen die ZSC Lions 2:1, während die SCL Tigers gegen Lausanne 3:2 siegten. In den Serien steht es 3:1 für den ZSC respektive 2:2. In der Playoff-Daily-Folge schaltet sich MySports-Experte Ueli Schwarz in die Diskussion ein.
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Am sechsten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 gewann der SC Bern gegen den HC Fribourg-Gottéron 3:2 nach Verlängerung, während der EV Zug dem HC Davos gleich 0:4 unterlag. In den Serien steht es 2:1 für Gottéron respektive 3:0 für Davos. In der heutigen Playoff-Daily-Folge schaltet sich EVZ-Sportchef Reto Kläy trotz schwieriger Ausgangslage in die Diskussion ein. Hauptthema ist das Duell Zug - Davos mit dem Trainerduell Josh Holden - Dan Tangnes, daneben wird aber auch über die Serie SCB - Gottéron geredet.…
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Am fünften Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 gewannen die ZSC Lions gegen 1:0 und führen nun im Best-of-7 3:0. Qualifikationssieger Lausanne besiegte die SCL Tigers mit viel Mühe 4:2 und führt nun 2:1. In der Playoff-Daily-Folge schaltet sich Jeff Tomlinson in die Diskussion ein. Er beendete 2023 seine Trainerkarriere in Kloten wegen gesundheitlichen Problemen, von denen er auch an dieser Stelle in einer früheren Episode erzählte. Tomlinson, immer noch als Berater des EHC Kloten tätig, ist damit der erste Gast im Eisbrecher, der in zweites Mal dabei ist. Wir sprechen mit ihm über das Zürcher Derby und das umstrittene Tor. Doch auch die Serie LHC - Langnau ist Thema in der Runde.…
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Am vierten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 bezwang der HC Fribourg-Gottéron den SC Bern 3:0, während der HC Davos gegen den EV Zug 5:1 gewann. In beiden Serien steht es damit 2:0. In der heutigen Playoff-Daily-Folge schaltet sich der frühere Stürmer und heutige SCB-Sportchef Patrik Bärtschi in die Diskussion ein. Hauptthema ist das Zähringer Derby Bern - Gottéron. Daneben wird aber auch über die Serie HCD - EVZ geredet.…
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Am dritten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 unterlag der EHC Kloten den ZSC Lions 0:5, während die SCL Tigers gegen Lausanne 4:3 nach Verlängerung gewannen. In der Playoff-Daily-Folge schaltet sich der frühere Verteidiger Justin Krueger in die Diskussion ein. Er beendete seine Karriere in Lausanne und war beim LHC danach noch ein Jahr lang als Assistent im sportlichen Management tätig. Er spielte zudem in der Nationalmannschaft Deutschlands unter Geoff Ward und hat darum aus doppeltem Grund Interessantes zu erzählen über den Lausanner Trainer. Daneben wird aber auch über das Zürcher Derby geredet, bei dem nicht nur das klare Resultat, sondern auch eine Szene mit Steve Kellenberger und Vinzenz Rohrer für Diskussionen sorgte.…
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Am zweiten Tag der Playoff-Viertelfinals 2025 verlor der SC Bern gegen Fribourg-Gottéron 3:4 nach Verlängerung, während der EV Zug gegen Davos 1:2 unterlag. In der Playoff-Daily-Folge schaltet sich HCD-CEO Marc Gianola in die Diskussion ein. Wir reden aber auch über das sehr lange Spiel des SCB gegen Gottéron.…
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1 Tag 1 im Playoff Daily mit Sven Leuenberger 29:27
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Das Playoff 2025 hat begonnen. Am ersten Tag der Viertelfinals gewannen die ZSC Lions gegen Kloten 5:1, während Lausanne die SCL Tigers 4:3 besiegte. In der ersten Playoff-Daily-Folge schaltet sich ZSC-Sportchef Sven Leuenberger in die Diskussion der Eisbrecher-Hosts ein. Wir diskutieren aber auch über das turbulente Spiel Langnaus beim Qualifikationssieger LHC.…
Die Playoff-Viertelfinals liefern grossartige Affichen: Mit ZSC - Kloten und Bern - Fribourg gleich zwei Derbys und mit Zug - Davos ein Duell, das aus zwei Gründen besonders ist. Zum einen hat sich zwischen den beiden Teams in den letzten Jahren auch dank hitzigen Playoff-Spielen eine grosse Rivalität entwickelt, zum anderen treffen hier mit Dan Tangnes und Josh Holden zwei Trainer aufeinander, die im EVZ fünf Jahre lang als Headcoach und Assistent gearbeitet hatten und dabei zu den wohl grössten Freunden unter den Trainern der National League wurden. Die vierte Serie bleibt da fast ein wenig im Schatten der anderen Begegnungen. Zu Unrecht? Immerhin liegt beim Duell des Qualifikationssiegers Lausanne und Aussenseiter Langnau, der in der höchsten Liga erst zum dritten Mal Playoff spielen wird, das grösste Überraschungspotenzial. Ebenfalls demnächst beginnt das Playout zwischen Lugano und Ajoie. Der Verlierer muss danach die Ligaqualifikation um Auf- um Abstieg bestreiten - aber nur, wenn der EHC Visp B-Meister wird.…
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1 Simon Bodenmann und das Leben des Teamplayers 50:45
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Auf dem Höhepunkt abzutreten, gelingt nur ganz wenigen. Simon Bodenmann schaffte dieses Kunststück: Am 30. April 2024 feierte er mit den ZSC Lions seinen dritten Meistertitel, zwei Tage später wurde er im Büro der Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site erwartet. Diesen Termin liess er wegen der Feierlichkeiten platzen, der Umstieg ins «normale» Berufsleben ist ihm aber geglückt. Auch, weil er schon während seiner Karriere ein Studium als Betriebswirt absolvierte. Der Winterthurer blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück, in der er nicht nur auf dem Eis tiefe Spuren hinterliess, sondern auch in der Garderobe. Er war der perfekte Teamplayer, immer besorgt um den Kitt in der Mannschaft und allseits beliebt. Im «Eisbrecher» verrät er, was erfolgreiche Teams ausmacht. Wieso er im Playoff-Final 2014 aus der WG mit Lukas Flüeler ausziehen musste. Und warum er trotz drei Titeln nur einen Meisterring hat – und den erst noch, weil er Zweiter wurde. Zudem spricht er darüber, wieso er mit Flüeler ein Mundwasser produzieren und vertreiben liess. Was er vom Eishockey am meisten vermisst. Wem er heute die Daumen drückt. Und wieso er nie für den Club spielte, dem er als kleiner Junge zujubelte.…
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1 Damien Brunner und die Liebe zum Spiel 1:00:40
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Am Schluss zog sein Körper gewissermassen die Notbremse. Innerhalb von kurzer Zeit rissen bei Damien Brunner mehrere Muskel, da musste er einsehen: So kann es nicht weitergehen. Ende Januar trat er schliesslich mit 38 Jahren zurück. Im “Eisbrecher”-Podcast blickt der Zürcher nun auf seine grosse Karriere zurück, die allerdings beinahe zu Ende war, ehe sie begonnen hatte. Denn Brunner war ein Spätzünder, mit 16 Jahren erst 1,53 Meter gross. Entsprechend schwierig war es für ihn, sich gegen Gleichaltrige durchzusetzen. Ausgerechnet Klotens Eishockey-Legende Felix Hollenstein stachelte ihn erst mit einem Spruch an und arbeitete dann stundenlang mit ihm an seinem Schuss. Später fand Brunner in Zug mit Doug Shedden einen weiteren Förderer, der ihm schliesslich zum Sprung in die NHL verhalf. Spieler wie Brunner gibt es heute kaum mehr. Der Zürcher liebte es, wenn ihn in Bern 16’000 auspfiffen, er konnte sich furchtbar über Schiedsrichter-Entscheide aufregen und er sprach auch einmal Tacheles, wenn ihn etwas störte. Und so gewährt Brunner Einblick in die Höhen und Tiefen seiner Laufbahn, erzählt von seiner chronischen Darmkrankheit und deren Folgen und gibt Anekdoten zum besten: Von einem Schiedsrichter, der ihn nur wegen eines Blicks auf die Strafbank schickte bis zu jenem Morgen, als in Lugano 20 Ultras die Garderobe stürmten.…
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1 Ken Jäger - Wurst in der Garderobe oder der Weg von ganz unten an die WM 39:45
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Welcher Schweizer Spieler erhält von seinem Trainer die grösste Verantwortung? Es dürfte die am schwierigsten zu beantwortende Trivia-Frage in der Schweizer Eishockeymeisterschaft sein. Es ist nämlich Ken Jäger. In seinem Team erhält er die meiste Einsatzzeit aller Stürmer, inklusive Spezialsituationen wie Unterzahl und mit kleinen Abstrichen auch Überzahl. Nicht nur ist das in der National League einmalig, der 26-jährige Jäger darf dies auch noch beim souveränen Tabellenersten Lausanne tun. Ken Jäger? Ausser Insidern dürfte der Name selbst im Schweizer Eishockey-Kosmos nicht vielen ein Begriff sein, zumindest keiner, über den man vieles Bescheid weiss. Im Eisbrecher-Podcast erzählt der Davoser seine Geschichte, die jahrelang unter dem Radar der Schweizer Eishockey-Interessierten blieb: Wie er als HCD-Junior auch eine Saison beim Nachwuchsteam des Zweitligisten Prättigau-Herrschaft in Grüsch spielen musste, wo in den Pausen auch mal zum Salsiz gegriffen wurde. Wie seine Jugend durch Wachstumsstörungen geprägt wurde. Wie er mit 20 ein Angebot Arno Del Curtos für die 1. Mannschaft ablehnte. Wie er stattdessen nach Schweden wechselte, aber an einem ganz anderen Ort landete als vorgesehen und stattdessen als Spieler eines Kleinclubs in einem Holzhäuschen in einem Campingpark ähnlichen Umständen lebte. Und wie er unverhofft in Lausanne landete und zum Leistungsträger und WM-Spieler wurde.…
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Eisbrecher

Ajoie, Freiburg, Genf, Lugano, Rapperswil-Jona, Zug und Zürich. An sieben Orten wurden Trainerwechsel angekündigt oder bereits vollzogen. Jede einzelne Entlassung, jeder Abgang hat seine eigene Geschichte. Mal steckt Hoffnung auf bessere Zeiten dahinter, mal Schicksalsschläge, manchmal sorgen sie sogar für einen Leistungseinbruch. Die drei Eisbrecher-Hosts schauen vor allem auf die Fälle in beim HC Lugano, bei Gottéron und den ZSC Lions genau hin und diskutieren über diese Themen: Was genau ist im Tessin los? Wie sind die plötzlich schlechten Resultate bei den Lions zu erklären? Und kann das spezielle und mittlerweile vielschichtige Experiment bei Fribourg wirklich gelingen?…
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1 Gerd Zenhäusern und der neue HC Fribourg-Gottéron 45:15
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Fribourg-Gottéron kündigte bereits im Sommer 2024 den Trainer ab 2025/26 an: Von Frölunda Göteborg wird der vierfache Champions-League-Sieger Roger Rönnberg kommen. Doch nicht genug damit: Im Sommer 2024 wurde auch bereits der bisherige Trainer Christian Dubé entlassen. Mit seinem Assistenten Patrick Émond sollte ein Coach übernehmen, der bereits wusste, am Ende der Saison sein Amt abgeben zu müssen. Was alles hinter diesem Plan steckte, ist Thema dieser Spengler-Cup-Ausgabe des Eisbrecher-Podcasts mit Gottérons Sportchef Gerd Zenhäusern. Denn das besondere an dieser Saison ist auch, dass die Mannschaft auch gleich auf drei Hochzeiten tanzt: Meisterschaft, Champions League und Spengler Cup.…
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In einer Kurzepisode diskutieren die drei Eisbrecher-Hosts für einmal nur über einen Spieler: Brendan Lemieux. Der Stürmer ist 28-jährig und Sohn des früheren NHL-Spielers Claude Lemieux, der wie kaum ein anderer Spieler seiner Generation einen "Jekyll-and-Hyde"-Ruf hatte: Der einerseits mit 4 Stanley-Cup-Siegen äusserst erfolgreiche Stürmer und Skorer (45 Tore in seiner besten Saison 91/92) galt auch als einer der meistgehassten Spieler der Liga, als ultimative "Pest", die ihren Gegnern mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln unter die Haut ging. Viele Beobachter in Nordamerika vergleichen Brendan Lemieux diesbezüglich mit seinem Vater, allerdings minus das grosse Skorertalent. Er war 2014 zwar ebenfalls wie sein Vater ein NHL-Zweitrundendraft und überzeugte in seiner ersten Saison im AHL-Farmteam mit 48 Skorerpunkten in 59 Spielen. Danach spielte er nur noch in der weltbesten Hockeyliga und fiel fast nur noch in seiner Rolle als Agitator und Sammler von vielen Strafminuten auf. Für Aufsehen sorgte eine Sperre von fünf Spielen inklusive einer Busse von 38'750 US-Dollar im November 2021, weil er seinem Gegenspieler Brady Tkachuk nach einem Faustkampf in die Hand gebissen hatte - wie es übrigens 1986 sein Vater Claude gegen Jim Peplinski getan hatte, Letzterer bezichtigte Lemieux' danach des Kannibalismus ... Was kommt hier mit Brendan Lemieux auf die Schweizer Meisterschaft zu? Mehr dazu in der neusten Ausgabe des Eisbrechers.…
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1 Phillip Ströbel, der Schiedsrichter mit Doktortitel 47:34
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In seinem Hauptberuf an der Universität Zürich arbeitet Phillip Ströbel mit künstlicher Intelligenz und erstellt zum Beispiel für die Geschichtsforschung Video-Modelle mit möglichen Bildern aus der Antike. Der in Computerlinguistik doktorierte Appenzeller arbeitet aber auch als Schiedsrichter und steht in seiner ersten vollen Saison in der höchsten Liga der Schweizer Meisterschaft. Im Eisbrecher-Podcast mit Ströbel wird darum genauso über Eishockey wie auch künstliche Intelligenz diskutiert. Die KI als Schiedsrichter, die anhand der vielen Kameras im Stadion in Echtzeit Entscheide fällt? «Tönt sehr interessant!», sagt Ströbel, er hofft dennoch nicht, dass dies Realität wird: «Weil dann würden wir Schiedsrichter ja ersetzt werden.» Warum und wie Ströbel Referee wurde, warum seine Anreise an Spiele ligaweit einmalig ist, wie er das Hobby auf dem Eis nebst einer Vollzeitstelle an der Universität bewältigt, und wie er zudem auch noch junge Schiedsrichter ausbildet: All dies und mehr gibt es im neuen Eisbrecher zu hören.…
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Als Skorer habe er sich nie gesehen, sagt Jörg Eberle einmal. Das ist ziemlich viel Understatement für einen, der in der NLA 379 Tore schoss, und der bis im letzten Jahr Rekord-Torschütze der Nationalmannschaft war. Der Appenzeller gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Schon mit 20 – und als NLB-Spieler – erhielt er das erste Aufgebot fürs Nationalteam. An der B-WM 1986 wurde er ins All-Star-Team gewählt, zwei Jahre später war er Topskorer der Schweizer an den Olympischen Spielen in Calgary und 1992 führte er das Team an der WM in Prag sensationell in den Halbfinal. In der NLA leitete Eberle mit dem HC Lugano gewissermassen die Moderne ein. Er war 1985 einer der ersten Spieler, die einen Profivertrag erhielten. Bald schon war vom «Grande Lugano» die Rede, das in fünf Jahren vier Meistertitel gewann – nicht zuletzt, weil Eberle Tor um Tor schoss. In der neusten Folge des «Eisbrecher»-Podcasts erzählt der 62-Jährige, wie ihn Luganos legendärer Präsident Geo Mantegazza – ein Milliardär – einst ins Tessin gelockt hat. Und er erklärt, weshalb der vor einem Monat verstorbene Mantegazza zu einem guten Freund wurde. Eberle gewährt Einblicke in legendäre Tessiner Derbys und hochkarätige Duelle mit dem SC Bern Ende der 80er-Jahre. Und er sagt, weshalb er sich vor vier Jahren ausgerechnet dazu entschieden hat, für Luganos Erzrivalen Ambri zu arbeiten.…
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1 Von Tor-Impotenz bis Meisterblues ohne Folgen: Langnau, Bern und der ZSC im Fokus 47:14
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Nach WM-Silber bestreitet die Nationalmannschaft von Patrick Fischer die jeweils schwierigen Testspiele auf der Euro Hockey Tour. Ohne die Spieler aus der NHL tut sich die Schweiz sehr schwer, Spiele gegen Finnland, Schweden oder Tschechien zu gewinnen. Trotz auch guten Ansätzen bleiben nach dem Karjala Cup auch Fragezeichen. Der Blick auf die Schweizer Meisterschaft und die Clubs in Bern, Langnau und Zürich liefert zudem folgende Themen: Die SCL Tigers, die bei ihren fünf letzten Niederlagen und den letzten drei Spielen ohne Torerfolg blieben. Wie ist das möglich? Der SC Bern, der in der zweiten Saison unter Trainer Jussi Tapola im Aufwind zu sein scheint, aber dennoch über die fast gleiche Bilanz aufweist wie vor zwei Jahren, als Johan Lundskog entlassen wurde. Wie ist das möglich? Eigentlich zeigen die ZSC Lions immer wieder Anzeichen eines Meisterblues'. Dennoch haben sie bislang erst in einem einzigen Spiel nicht gepunktet. Wie ist das möglich? Über diese und viele weitere Themen diskutieren die drei Eisbrecher-Hosts Kristian Kapp, Simon Graf und Marco Oppliger.…
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Kaum ein gestandener Schweizer Eishockeyprofi wechselt in die SHL, der höchsten Liga Schwedens. Nicht, weil sie sportlich nicht interessant wäre. Der Rekordsieger der Champions Hockey League ist schliesslich Frölunda. Das Risiko, in einer Liga mit anderer Spiel- und Trainingskultur zu spielen, gepaart mit finanziellen Einbussen, ist offenbar nicht jedermanns Sache. Dominik Egli hat genau das getan. Der 26-jährige Verteidiger wechselte vom HC Davos zu Frölunda, dem Traditionsteam aus Göteborg. Der Wunsch auf ein Schweden-Abenteuer war schon länger vorhanden, Egli hatte sich eine entsprechende Ausstiegsklausel in seinen Vertrag beim HCD notieren lassen. In der neusten Folge des Eisbrechers spricht Egli über das Leben und den Sport in seiner neuen temporären Heimat. Über das als legendär geltende (Sommer-)Training seines Clubs. Über die Herausforderungen in einer gänzlich anderen Spielstruktur. Über die Hürden für einen eher kleinen Spieler. Und warum die Träume, es einst sogar in die NHL zu schaffen, nicht aus der Luft gegriffen sind.…
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Wieder einmal eine Eisbrecher-Episode ohne Gast. Zu diskutieren haben die Hosts und Tamedia-Eishockeyjournalisten Kristian Kapp, Simon Graf und Marco Oppliger dennoch einiges. Der Start in die Saison 2024/25 steht vor der Tür. Sowohl die SCL Tigers, als auch der SC Bern haben vorzeitige Vertragsverlängerungen bekanntgegeben, dennoch wurden sie in der Öffentlichkeit teilweise ganz anders wahrgenommen. Ist es gerechtfertigt, von einer grösseren Aufbruchstimmung in Langnau als in Bern zu sprechen? Oder setzt vielmehr der SCB seinen bereits letzte Saison begonnenen kleinen Aufwärtstrend unter Trainer Jussi Tapola fort? Man ist sich nicht einig in der Gesprächsrunde. Klar ist hingegen, dass es in der Titelfrage einmal mehr über die ZSC Lions gehen wird. Doch auch bei den Zürchern gibt es Fragezeichen vor der vielleicht letzten Saison in der Trainerkarriere von Marc Crawford. Wer wird den ZSC am ehesten herausfordern können? Wer wird enttäsuchen? Auf welchen Spieler kann man sich diese Saison besonders freuen. Dies und vieles mehr kann in der neuen Eisbrecher-Episode nachgehört werden.…
Wo sollen die besten Trainer wirken? Klar, im Profiteam. Oder doch nicht? Würden nicht vor allem die Kinder davon profitieren, wenn sie schon bei der Grundausbildung von den Besten profitieren? Ganz so einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten, sagt Markus Graf. Der 65-jährige Emmentaler entwickelte im Schweizer Eishockey das sogenannte Label-System, das die Clubs die Qualität ihrer Ausbildung messen lässt. In den letzten Jahren seines Wirkens kümmerte sich Graf vor allem um die Ausbildung der Trainer. Wo schon einiges erreicht ist und wo es noch hapert, erzählt der Berner bei seinem letzten Auftritt vor der Pensionierung: Er ist Gast bei der 70. Folge des Eisbrecher-Podcasts.…
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1 Roger Bader, der Marcel Koller des Eishockeys 51:14
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In ihrem zweiten WM-Spiel in Prag trifft die Schweiz auf Österreich. In der Mannschaft des Aussenseiters wirkt ein Schweizer als Nationaltrainer. Roger Bader wechselte 2013 als Nachwuchstrainer in den Eishockeyverband. Mittlerweile betreut er nicht nur das A-Team, sondern wirkt auch als Nationalmannschafts-Direktor in Wien. Der 59-jährige Bader ist aber nicht der einzige Schweizer in seinem Trainerstab. Mit Arno Del Curto weiss er einen prominenten Landsmann und engen Freund an seiner Seite. Wie sich die beiden vor über dreissig Jahren kennenlernten, welche Rolle Del Curto bei den Österreichern einnimmt, erzählt Bader hier im Eisbrecher-Podcast. Und er spricht über seinen grossen Erfahrungsschatz als Trainer: Ob Spieler in der NLA, NLB und 1. Liga. Oder Nachwuchs auf U-15-, U-17- und U-20-Stufen – sowohl bei Nationalteams als auch bei Profi- wie auch Amateur-Clubs. Vom Hobbysportler bis zum NHL-Spieler: Bader hat schon alles und jeden trainiert. Und nicht zuletzt erzählt Bader von seiner Begegnung mit Marcel Koller – dieser war als Schweizer ebenfalls Nationaltrainer in Österreich, allerdings betreute er die Fussballer.…
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1 Das Special zum Playoff-Final ZSC – Lausanne 33:11
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Die ZSC Lions sind mit 8:0 Siegen auf schnellstmöglichem Wege in den Playoff-Final gesprintet. Lausanne musste da mehr beissen. Da war zunächst der Viertelfinal gegen Davos, der nicht nur über die volle Länge von sieben Spielen ging, sondern auch physisch die bislang wohl härteste aller Serien in der National-League 2024 war. Und auch das Best-of-7 im Halbfinal gegen Fribourg forderte den LHC mehr als das nackte Endresultat von 4:1 verrät. Unvergessen Spiel 2 in Lausanne, das erst in der dritten Overtime um 0.39 Uhr zu Ende ging. Die Zürcher hingegen konnten sich gegen Biel und Zug mit grösstenteils spielerischen Mitteln durchsetzen. Lausanne aber wird ein ganz anderes «Playoff-Tier» sein. Eines, das deutlich mehr kratzt und beisst als die ersten beiden Widersacher der Lions. Und da ist auch noch die noch kurze, aber heftige Rivalität der beiden Teams mit dem Löwen im Wappen. Ihren Anfang nahm sie im Playoff-Viertelfinal 2021 und fand in der Saison darauf ihre Fortsetzung. Auf dem Eis fielen überharte Aktionen bis hin zu hässlichen Fouls vor allem des damaligen LHC-Verteidigers Mark Barberio auf, aber auch der Zürcher Sven Andrighetto, zuvor zwei Mal das Opfer, liess sich zu einer unschönen Aktion verleiten. Neben dem Eis gab es Wortgefechte der Trainer, die im Auftritt Rikard Grönborgs gipfelte: Der damalige ZSC-Headcoachs erklärte, noch hinter der Spielerbank stehend und von den TV-Kameras gefilmt, Lausannes Spieler und Staff pauschal zu «Scheisse-Stücken». Die Serie ZSC – Lausanne bietet also Stoff genug für eine separate Folge des Eisbrecher-Podcasts.…
Der Dorfclub EHC Kloten schaffte in den Neunzigerjahren, was im Schweizer Eishockey seitdem niemandem mehr gelang: vier Titel in Folge von 1993 bis 1996. Mittendrin war Vorkämpfer Felix Hollenstein, ein wuchtiger, laufstarker Flügel mit einem unbändigen Siegeswillen. Im «Eisbrecher»-Podcast erklärt er, was jene Meisterdynastie ausmachte. Und was wirklich passierte, als sich die Klotener 1995 in einer nächtlichen Aktion ihrer ungebliebten Coaches Lars Falk und Putte Carlsson entledigten und unter Alpo Suhonen wieder flogen. Hollenstein hätte auch in der NHL spielen können, sagte Suhonen einst. Doch die beste Liga war für den Bülacher weit weg. Immerhin darf er behaupten, einmal gegen Wayne Gretzky gespielt zu haben. Seine Leidenschaft fürs Eishockey gab er an seine Söhne Denis und Marc weiter. Denis strebt mit den ZSC Lions mit 34 seinen ersten Meistertitel an, und der Vater, früher als Klotener Anführer die grosse Reizfigur im Hallenstadion, wird so dieser Tage zum ZSC-Fan. Felix Hollenstein war Spieler, Trainer, Sportchef und sogar einmal kurz Nationalcoach. Die Diagnose Knochenmarkkrebs Ende 2019 stellte sein Leben auf den Kopf. Im «Eisbrecher» offenbart er, wie er auch im Kampf gegen den Krebs seine grosse Kämpferqualitäten bewies. Wie ihn seine Nächsten dabei unterstützten. Und wie es ihm heute geht. Ein offenes, berührendes Gespräch.…
Wer wird Schweizer Eishockey-Meister 2024? Im Playoff-Special des Eisbrecher-Podcasts dreht es sich vor allem um diese Frage. Zu viert wird im Tamedia-Eishockey-Ressort diskutiert – und es werden Tipps abgegeben und über Sinn und Unsinn dieser Prognosen debattiert. Zudem wird auch auf die Absurdität des Playout-Modus eingegangen. Kloten und Ajoie erfahren erst spät Freitagnacht, ob sie ihre Best-of-7-Serie am Samstag überhaupt spielen müssen. All das und noch mehr gibt es in der 66. Episode des Eisbrecher-Podcasts zu hören.…
Larry Huras prägte das Schweizer Eishockey der Neuzeit wie nur wenige. Von 1994 bis 2017 stand er insgesamt 18 Jahre an der Bande von National-League-Teams. Er wurde zum Mann für schwierige Missionen, führte als Einziger in der Playoff-Ära drei verschiedene Mannschaften zum Titel: 2001 die ZSC Lions, 2003 Lugano und 2010 den SC Bern. Stets schlagfertig, war er auch ein Traum für die Medien. Und auch in den schwierigsten Zeiten verlor er seinen Humor nie. Fribourg war 2016/17 seine letzte Station auf Schweizer Eis, seitdem lebt er im Sommer ausserhalb von Toronto und im Winter in Utah, wo er seinem Lieblingshobby frönt: dem Skifahren. Anlässlich des SCB-Legendspiels kehrte er für einige Tage in die Schweiz zurück und nahm er sich Zeit für den «Eisbrecher»-Podcast. Darin reflektiert er seine Reise durch die Schweiz und die heftigen Reaktionen, die das Eishockey auslöst. Was ihm besonders geblieben ist: Wie er während des Playoff-Finals 2001 mit den ZSC Lions gegen Lugano in der Boulevardpresse zuerst als Clown und später als Magier dargestellt wurde. Solch überschäumende Emotionen wie im Tessin habe er aber sonst nirgendwo erlebt, sagt der 68-Jährige. Nach Niederlagen sei er in Ambri gut beraten gewesen, sich nicht in der Öffentlichkeit blicken zu lassen. Was hat all das in ihm ausgelöst? Und wäre er bereit für einen letzten Tanz an der Bande eines National-League-Teams? Hören Sie doch selbst, was er dazu sagt!…
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1 Noah Schneeberger und die Rückkehr nach dem schweren Unfall 58:03
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Am 17. Oktober 2023 wurde für Noah Schneeberger der Horror jedes Fahrzeuginsassen zur Realität. Wegen einer Knieoperation befand er sich auf dem Rücksitz eines Autos, das frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenstiess. Der Eishockeyspieler des HC Davos überlebte den Unfall, zog sich aber diverse Verletzungen zu: Bruch von Schien- und Wadenbein, Fraktur von Rippen, die zudem die Lunge verletzten – zudem wurden auch Wirbelkörper in Mitleidenschaft gezogen. Im Eisbrecher-Podcast erzählt der 35-jährige Sportler, wie er mit viel Geduld und harter Reha-Arbeit unerwartet grosse Fortschritte gemacht hat. Welchen physischen und psychischen Herausforderungen er sich stellen musste. Welche Art von mentaler Therapie ihm half und auf welche er verzichtete. Schneeberger ist aber nicht nur Eishockeyprofi, sondern auch ausgebildeter Masseur und leidenschaftlicher Bäcker und Koch. Warum ihm auch das auf seinem Weg zurück zur Normalität half und hilft, welche unscheinbare Dinge er dabei als wunderbare Erfolge verbuchte: All das ist auch in der 64. Episode des Eisbrechers zu hören.…
Als Beat Forster im Januar 2001 mit 17 erstmals in der NLA auf das Eis geschickt wird, gibt es noch keine Smartphones und keine sozialen Medien. Chur spielt in der höchsten Eishockey-Liga, die Berner Young Boys dafür nur in der Fussball-NLB. Kurz: Es sind andere Zeiten. Aus dem Teenager aus Herisau, den die Davoser Trainer-Legende Arno Del Curto beim 9:1 über den HC La Chaux-de-Fonds aufs Eis befördert, wird aber bald schon ein ganz Grosser – und ein ganz Böser. Sechs Meistertitel gewinnt Forster mit dem HC Davos und den ZSC Lions. Er nimmt an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teil und triumphiert am Spengler-Cup. Und dabei geht er den Gegenspielern ordentlich unter die Haut. In der Allzeit-Strafenliste der National League stehen nur Reto von Arx und Martin Steinegger noch vor ihm. Mittlerweile ist der Haudegen jedoch zahm geworden, das physische Spiel passt nicht mehr zum schnellen, modernen Eishockey. In wenigen Wochen wird Forster 41, er ist natürlich der älteste Spieler der Liga. In der 63. Episode des Eisbrechers gewährt er Einblicke in seine lange Karriere, die Ende Saison enden wird. Er erzählt, warum ihm die Jugendförderung am Herz liegt, wie es für ihn war, wenn ein Gegenspieler nach einem Check liegen blieb, was er mit dem EHC Biel noch erreichen will – und natürlich vieles mehr.…
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Seine Jugendtrainer sahen sein Talent als Stürmer, aber Renato Tosio wollte ins Tor. Es war ein guter Entscheid. Beim EHC Chur gab er bereits mit 16 sein Debüt in der 1. Mannschaft, mit den Bündnern stieg er zwei Mal in die Nationalliga A auf - beim zweiten Mal nach einem denkwürdigen B-Final gegen den SC Bern. Die ganz grossen Erfolge feierte Tosio aber erst nach seinem Wechsel in die Bundeshauptstadt. Mit dem SCB wurde er vier Mal Schweizer Meister. Doch Tosio war im Schweizer Eishockey viel mehr: Der heute 59-Jährige wurde zu einer Schweizer Goalie-Legende, die auch in der Nationalmannschaft ihre Spuren hinterliess. Entsprechend vieles hat Tosio zu erzählen. In dieser Episode des Eisbrechers spricht er über die Anfänge in Chur, über den Wechsel zum SCB, über seiner unfassbare Serie von 655 bestrittenen NLA-Spielen hintereinander in 14 Jahren in Bern und von seiner heutigen Arbeit in einem Golfclub - und über vieles mehr.…
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1 Luca Cereda und der Weg des einstigen Jungtrainers 42:00
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2017 begann das Duo Luca Cereda/Paolo Duca seine Arbeit beim HC Ambri-Piotta. Cereda als junger Cheftrainer, Duca als Sportchef - beide waren auf NL-Stufe Neulinge in ihrem Amt. Mittlerweile ist Cereda dienstältester NL-Headcoach. Dennoch dachte er im Sommer 2023 ans Aufhören - sechs Saisons im emotional aufgeladenen Tessin hatten ihre Spuren hinterlassen. Die Saison 2022/23 endete zudem unschön, der sportliche Erfolg blieb in der NL aus, das Team verpasste sogar das Pre-Playoff. Die Fans ärgerten sich und liessen ihren Frust Spieler und Trainer wissen - auch Ceredas Familie war involviert, was für den Cheftrainer eine unschöne Episode bescherte. Cereda sorgte sich auch um seine mentale Gesundheit - er kämpfte bereits in den Jahren zuvor mit Panikattacken, die von seiner Operation am Herzen 2000 herrühren dürften. Cereda spricht in dieser Episode des «Eisbrechers» auch von diesem Weg: Wie er heute Dinge tun kann, die vor ein paar Jahren noch fast unmöglich schienen: Zum Beispiel das Fahren in einem Bus. Trotz schlechter Saison 2022/23 in der NL: Am Spengler-Cup 2022 triumphierte Ambri und ist als Titelverteidiger auch dieses Jahr wieder dabei. Auf dieses Turnier freut sich Cereda besonders.…
Mit 79 Jahren kann sich Slettvoll noch an jedes Detail erinnern. Und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Als er 1983 in Lugano angekommen sei, sei man auf Schweizer Eis einfach wild herumgestürmt. Erst mit einer Videokassette aus Schweden, die seine Frau Elisabeth bei einem Besuch mitbrachte, konnte er seine Idee vom Kollektivspiel vermitteln. Und mit seinen intensiven und vielen Trainings läutete er eine neue Ära des Professionalismus ein. Als Lehrer schwer erziehbarer Kinder führte er die Spieler mit Härte und Einfühlungsvermögen. Slettvoll war besessen vom Erfolg und auch bereit, seine Spieler die Fäuste sprechen zu lassen wie in der legendären Schlägerei 1987 gegen Ambri. Diese Art von Selbstjustiz sei nötig gewesen, sagt er noch heute. Und er spricht über die «Hassliebe» mit Berns Coach Bill Gilligan, die beinahe auch in Handgreiflichkeiten endete. Doch als er 1991 das Nationalteam übernahm, wählte Slettvoll ausgerechnet den Amerikaner als Assistenten. Leidenschaftlich und direkt redet der Schwede über seine Schweizer Zeit, die sein Leben so sehr prägte. Als er auf einen Spieler zu sprechen kommt, den er damals an der Hand nahm, und der heute selber Trainer ist, stockt er kurz. Das berührt ihn. Slettvoll schreckt aber auch vor Kritik nicht zurück. Die Zeit mit Ralph Krueger als Nationalcoach sei eine verlorene gewesen, sagt er. Die Schweizer hätten sich unter dem Deutschkanadier nicht weiterentwickelt und viel zu defensiv gespielt. Die WM-Silbermedaillen 2013 und 2018 liessen auch Slettvolls Herz höher schlagen. Aber wem drückte er damals in den WM-Finals gegen Schweden die Daumen? Hören Sie doch selbst!…
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Sie wurde viermal Topskorerin in Schweden - der besten Liga Europas. Sie hat zweimal die Auszeichnung als wertvollste Spielerin der SDHL gewonnen, dafür den goldenen Helm erhalten und damit Geschichte geschrieben. Denn: Zuvor war diese Auszeichnung nur an den besten Spieler vergeben worden. Doch in sechs Jahren in Schweden hat Lara Stalder miterlebt, wie die Frauen den Männern mehr und mehr gleichgestellt wurden. Bei Brynäs war sie gar beim Club angestellt und profitierte von denselben Privilegien wie ihre männlichen Pendants. Was mittlerweile in Schweden eine Selbstverständlichkeit ist, muss hierzulande erst noch erarbeitet werden. “Schweden ist uns fünf, sechs Jahre voraus”, sagt Lara Stalder im Eisbrecher-Podcast. Nicht zuletzt deshalb ist sie in die Schweiz zurückgekehrt und hat sich der reaktivierten Frauen-Equipe des EV Zug angeschlossen. Denn: Die Zentralschweizer wollen das hierzulande nach wie vor in der Nische stattfindende Frauen-Eishockey vorantreiben.…
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Eisbrecher

1 Das Austria-Special mit David Reinbacher und Vinzenz Rohrer 41:23
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Sie sind nur eine gute Viertelstunde Autofahrt voneinander aufgewachsen: David Reinbacher in Lustenau, Vinzenz Rohrer in Rankweil. Sie spielten mit ihren Jugendclubs Lustenau und Feldkirch bereits gegen Schweizer Teams, im zarten Alter von 12 Jahren wechselten beide in Nachwuchsorganisationen im Nachbarland: Rohrer zum ZSC, Reinbacher zu Kloten. Viele junge Eishockeyspieler aus Vorarlberg landen so in der Schweiz und spielen später auch in der National- oder Swiss League – auch, weil sie dank Schweizer Lizenz das Ausländerkontingent nicht belasten. Die Wege von Rohrer und Reinbacher gingen aber noch weiter: Rohrer wurde 2022, Reinbacher ein Jahr später von den Montreal Canadiens in der NHL gedraftet – Stürmer Rohrer in der dritten Runde, Verteidiger Reinbacher sogar als Nummer 5 in Runde 1. Rohrer entschied sich schon ein Jahr vor dem Draft, in die kanadische Juniorenliga nach Ottawa zu wechseln, Reinbacher hingegen blieb in Kloten – ein Entscheid, den er nicht bereut. Beide spielen diese Saison in ihren Clubs in der National League, am Freitag, dem 3. November könnte es zu ihrem ersten Zürcher Derby gegeneinander bei den Erwachsenen kommen. Im Eisbrecher-Podcast erzählen die beiden 19-jährigen Nationalspieler Österreichs von ihrem Weg, der in einer speziellen Region begann: Vorarlberg gilt nicht mal in ihrem Heimatland als Eishockey-Ort Nummer 1, dennoch kommen erstaunlich viele gute Spieler aus dieser Gegend - so auch NHL-Spieler Marco Rossi, Rohrers Jugendfreund und früherer ZSC-Junior.…
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1 Thomas Rüfenacht und die Kunst des Provozierens 55:04
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Er brauchte nur zu lächeln - das reichte schon, um manche Gegenspieler auf Touren zu bringen. Thomas Rüfenacht war ein Meister der Provokation. Unvergessen sind seine Mätzchen mit Lugano-Rauhbein Maxim Lapierre im Playoff-Halbfinal 2017. Dreimal liess er sich vom Kanadier ins Gesicht schlagen und grinste dabei nur. Dabei geht fast vergessen, dass der in den USA aufgewachsene Rüfenacht viel mehr konnte, als nur zu provozieren. Er gehörte zu den Leadern jener SCB-Mannschaft, die zwischen 2016 und 2019 drei Meistertitel gewann. Er spielte für die Nationalmannschaft an zwei Weltmeisterschaften und bei Olympia. Und 2017 wurde Rüfenacht gar zum Playoff-MVP gewählt, nachdem er auf dem Weg zum zweiten Berner Titel en suite in 16 Spielen 7 Tore und 11 Assists gebucht hatte. Ende letzter Saison trat Rüfenacht zurück, dabei schien seine Karriere nach einer Knieverletzung schon im Sommer 2020 vorbei. Doch er wollte sich den Rücktritt nicht aufzwingen lassen. Und tatsächlich brachte er es vergangene Saison nochmals auf acht Spiele für Ambri. Wie dramatisch das Comeback verlief - er brach sich kurz vor Vertragsunterschrift bei den Tessinern den Kiefer -, warum ihn der Abgang beim SCB schmerzte und wie man wirklich richtig provoziert: Darüber spricht der 38-Jährige im Podcast.…
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1 Jonas Siegenthaler und das Zen des Verteidigens 47:25
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Jonas Siegenthaler ist der erste NHL-Profi mit thailändischen Wurzeln und mit 26 so richtig in der besten Liga angekommen. In Washington verkannt, ist der 1,91-Meter-Hüne nach seinem Transfer zu den Devils im April 2021 aufgeblüht und zu einem wichtigen Bestandteil des Aufschwungs geworden. Dieser trägt nebst ihm noch drei weitere Schweizer Namen: Nico Hischier, Timo Meier und Akira Schmid. Siegenthaler erzählt von seinem Leben in der Traumwelt NHL, wo man nur in den besten Hotels absteigt und einem die Massen zujubeln. Er sagt, wieso es ihn nicht stört, dass er mit seinem 17-Millionen-Vertrag bis 2028 inzwischen sogar als Schnäppchen gilt. Pokern, um mehr Millionen zu bekommen, ist nicht sein Stil. Er sieht für die jungen Devils eine grosse Zukunft und möchte dabei sein, wenn sie um den Stanley-Cup spielen. Inzwischen zu einem der verlässlichsten NHL-Verteidiger geworden, gewinnt Siegenthaler seine Zweikämpfe mit einer eindrücklichen Ruhe. Im Playoff ärgerte er sich aber, als ihn Coach Lindy Ruff in der Serie gegen die New York Rangers einmal zuschauen liess. Prompt schoss er darauf den Gamewinner in Spiel 4. Die Rivalität mit den Rangers erinnert ihn ans Derby zwischen den ZSC Lions und dem EHC Kloten – mit vertauschten Vorzeichen. Siegenthaler nimmt im Podcast kein Blatt vor den Mund und nährt die Vorfreude auf die bevorstehende NHL-Saison.…
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Kommt der SCB wieder weg vom Mittelmass? Kann der neue Trainer in Ruhe wirken? Werden die ZSC Lions wieder Champion? Ist Marc Crawford der Richtige für die Mission? Der «Eisbrecher» ist nach der Sommerpause wieder zurück. Simon Graf, Kristian Kapp und Marco Oppliger, die drei Gastgeber des Eishockey-Podcasts von Tamedia, diskutieren diesmal gemeinsam über die bevorstehende Saison 23/24. Im Fokus stehen nebst den ZSC Lions und dem SC Bern auch andere Clubs und Fragen. Ist Chris DiDomenico der Heilsbringer für Fribourg? Kann Josh Holden in Davos seine Emotionen als Headcoach-Rookie positiv einsetzen? Gianinazzi, Wohlwend, Paterlini, Cereda, Cadieux: Welcher Schweizer Trainer wird das meiste aus seiner Ausgangslage herausholen? Dies und viel mehr in der 55. Folge des Eisbrechers.…
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Findet der SC Bern unter dem neuen Trainer Jussi Tapola zurück zum Erfolg? War das Nachtreten gegenüber Rikard Grönborg bei den ZSC Lions korrekt? Sind Langnau und Kloten auf dem richtigen Weg? Wie überraschend war der Nummer-5-Draft David Reinbachers einerseits und der Monster-Vertrag Timo Meiers andererseits? Und ist Patrick Fischer noch der richtige Schweizer Nationaltrainer? Diesen und anderen Fragen gehen die drei Moderatoren des Eisbrechers in der finalen Episode der Saison 2022/23 nach, bevor sich der Eishockey-Podcast von Tamedia in die Sommerferien verabschiedet.…
Luca Cunti galt als junger Eishockeyspieler der GCK Lions als Riesentalent. Dennoch kam seine Karriere zunächst ins Stocken. Er wurde zwischen den Teams und Ligen hin und hergeschoben, spielte teilweise sogar in der 1. Liga. Der Versuch, in den USA College-Hockey zu spielen, scheiterte an Formalitäten - weil er nicht spielen durfte, begann er 2007 in Minnesota ein Studium der Psychologie, das er aber bis heute nicht ganz abgeschlossen hat. Nach zwei Jahren in Juniorenligen der USA und Kanadas kehrte er in die Schweiz, wo er sportlich endgültig in die Sackgasse geriet. Es hätte gut sein können, dass er für immer ein NLB-Spieler bleibt - bis ihm ausgerechnet ein für seine Härte bekannter NHL-Trainer eine vielleicht letzte Chance anbot. Cunti wurde mit dem ZSC unter Bob Hartley und später unter Marc Crawford zwei Mal Schweizer Meister. Mittlerweile spielt Cunti, 33-jährige, beim EHC Biel, mit dem er am Ende dieser Saison beinahe ein drittes Mal Champion wurde. Auch ohne Krönung erlebte er unter dem wieder an Krebs erkrankten Trainer Antti Törmänen ein denkwürdiges Playoff, das er wohl nie mehr vergessen wird. Cunti hat also einiges zu erzählen im Eisbrecher.…
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1 Jeff Tomlinson und das Ende der Trainerkarriere 59:03
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Jeff Tomlinson hat als Trainer einige Ausrufezeichen gesetzt im Schweizer Eishockey. 2018 führte er die Rapperswil-Jona Lakers in die National League. Er wiederholte dieses Kunsstück 2022 mit dem EHC Kloten. Sowohl bei den St. Gallern (Qualifikation für die Playoff-Halbfinals) als auch bei den Zürchern (Als Aufsteiger im Pre-Playoff) trat er mit einem Erfolgserlebnis ab. Die Saison 2022/23 ist seine allerletzte als Eishockeytrainer - die Gesundheit zwang den 52-jährigen Kanadier zu diesem Entscheid. Bei Tomlinson waren bereits während seiner Spielerkarriere Zystennieren diagnostiziert worden, 2019 waren die Werte mittlerweile so schlecht, dass er eine Spenderniere benötigte – sein Bruder Darryl schenkte ihm nicht nur eine Niere, sondern ein zweites Leben. Dennoch ist bei Tomlinson gesundheitlich seither nicht alles in Ordnung. Bereits nach dem Aufstieg 2022 wollte er eigentlich zurücktreten, er entschied sich aber, noch eine weitere Saison anzuhängen. Nun ist definitiv Schluss, er bleibt aber in beratender Funktion beim EHC Kloten - er war sogar in die Suche nach seinem Nachfolger als Trainer involviert. Auch darüber und vieles mehr spricht Tomlinson in dieser Folge des Eisbrechers.…
Wir gehen vielen Fragen nach: Ist der ZSC wirklich klar zu favorisieren gegen den HC Davos? Immerhin gewannen die Zürcher von den letzten 17 Direktduellen nicht weniger als 16. Und was ist beim Schweizer Rekordmeister zu erwarten unter Interims-Headcoach Waltteri Immonen? Wird aus der Serie Biel – SCB die Serie Biel gegen Chris DiDomenico? Oder steht der SCB-Topskorer nicht wie sonst so oft in diesem Berner Derby im Mittelpunkt? Und ganz unabhängig von «DiDo»: Kann der SCB nach der mühsamen Qualifikation fürs Playoff nun auch dem EHC Biel gefährlich werden? Das vielleicht interessanteste Trainerduell gibt es bei Rapperswil-Jona gegen Zug. Da trifft «Schüler» (Stefan Hedlund) auf Lehrmeister (Dan Tangnes) – die beiden Nordländer arbeiteten einst beim EVZ gemeinsam. Apropos Trainerduell: Bei Servette – Lugano stehen sich die einzigen beiden Schweizer Headcoaches im Playoff gegenüber. Und nicht vergessen: Ebenfalls am Dienstag startet das Best-of-7 im Playout zwischen dem HC Ajoie und den SCL Tigers. Der Verlierer muss danach in die Ligaqualifikation gegen den B-Meister. Es wird auch zurückgeblickt aufs Pre-Playoff und die beiden ausgeschiedenen Teams Kloten und Fribourg.…
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1 Stéphanie Mérillat, die Frau in der Männerdomäne 50:03
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Am Anfang dieser Geschichte steht eine feucht-fröhliche Nacht. Am 8. April 2008 kehrt der EHC Biel nach 13 Jahren in die National League zurück. «Tout Bienne» feiert in der Innenstadt ein rauschendes Fest. Und irgendwann echauffiert sich Stéphanie Mérillat in diesen Stunden darüber, dass der Verein aus der bilinguen Stadt zu wenig für die Romands tue. Worauf ihr Club-Vertreter antworten: «Dann hilf uns dabei, anstatt zu motzen.» Ein Jahr später tritt sie tatsächlich in den Verwaltungsrat ein, seit 2019 ist Mérillat nun Co-Präsidentin des EHC Biel, der aktuell die beste Saison seit Jahrzehnten spielt. Nach ihrem BWL-Studium arbeitete Mérillat in den 1990er-Jahren in der Marketingabteilung der Uefa, zunächst als Assistentin. Nach dem Abgang eines Managers übernahm sie dessen Aufgaben – ohne, dass das Stellenprofil angepasst worden wäre. Als Mérillat nach eineinhalb Jahren darauf hinwies, wollte man ihr einen Mann vorsetzen – worauf sie die Kündigung einreichte. Wie sie das erlebte und weshalb sie vom Meistertitel mit dem EHC Biel träumt, erzählt die 53-Jährige im Eisbrecher-Podcast.…
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Christian Weber hat im Eishockey fast alles erlebt: Er war einer der ersten Schweizer Profis, wurde viermal Meister und ist über 20 Jahre Coach. Kürzlich hatte er grosses Glück.
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1 Die ausgeglichene Liga der Trainerentlasser 51:40
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Kristian Kapp, Marco Oppliger und Simon Graf gehen den aktuellen Fragen rund um die Meisterschaft der National League nach. Welche Auswirkungen hatten die vielen Trainerwechsel? Sind zum Beispiel die ZSC Lions, der SC Bern und der HC Davos wirklich besser geworden? Wie lange wird das Tief des SCB dauern? Geraten die Berner am Ende noch in Abstiegsgefahr? Schaffen dafür die SCL Tigers und der EHC Kloten das Unerwartete und qualifizieren sich für das Pre-Playoff? Muss Meister Zug um die direkte Playoff-Qualifikation? Und muss man aufhören, die Rapperswil-Jona Lakers als «Kleine» zu betiteln? Dies und viel mehr wird in der 48. Episode des Eisbrechers diskutiert.…
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1 Micha Hebeisen und das Leben eines Schiedsrichters 52:19
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Wegen einer Verletzung hat Micha Hebeisen seine Karriere als Eishockeyspieler schon sehr früh beenden müssen. Dass er Schiedsrichter werden könnte, hielt er als Spieler noch nicht für möglich. Doch dann sprang er einmal als Referee ein und fand Gefallen am Arbitrieren. Heute ist der 34-jährige Hebeisen einer von sieben Profi-Schiedsrichtern in der Schweizer Eishockeymeisterschaft. Er hat die Entwicklung der Arbeit für die Refs hautnah miterlebt. Er kennt die Vorteile der technischen Möglichkeiten, die den Refs immer mehr Gelegenheiten geben, Entscheide zu überprüfen. Er kann auch gut vergleichen, was es heisst, Spiele in der National League unter professionellen Bedingungen zu arbitrieren und wie es ist, in tieferen Amateurligen in Zweier-Teams für die Einhaltung der Regeln sorgen zu müssen. Was die grössere Herausforderung ist, was für Schiedsrichter gute Momente sind, welche Horror-Erlebnisse er schon hinter sich hat und welche Ziele ein Referee hat, obwohl er weder Spiele noch Meisterschaften und Pokale gewinnen kann. All dies und viel mehr verrät Hebeisen in dieser Folge des «Eisbrecher»-Podcasts.…
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Fredi Pargätzi arbeitete bei Davos Tourismus, als 1990 der Job des OK-Präsidenten des Spengler-Cups frei wurde und ihn sein Chef bat, ihn zu übernehmen. Denn das Traditionsturnier ist von immensem Wert für den Kurort. Es waren schwierige Zeiten, der HC Davos war gerade in die 1. Liga abgestiegen. Pargätzi nahm die Herausforderung an und führte den Spengler-Cup mit Weitsicht und diplomatischem Geschick in die Moderne. Schon als junger Bub hatte ihn der Spengler-Cup geprägt, war Pargätzi als Helfer dabei – auch 1967 beim ersten Auftritt eines sowjetischen Teams. Er war fasziniert und gleichzeitig eingeschüchtert von den finsteren Gestalten, die Eishockey zelebrierten. Später spielte er als Spieler beim HC Davos selber mit, die Krönung seiner Aktivkarriere war der südafrikanische Meistertitel. Im «Eisbrecher»-Podcast spricht der 69-Jährige über die Magie des Spengler-Cups. Wieso Spieler aus aller Welt noch Jahre danach von ihrem Abstecher in die Bündner Berge schwärmen. Wie er damit umgeht, dass momentan Funkstille herrscht mit den Russen wegen des Ukraine-Kriegs. Und wie seine Familie reagiert, wenn er an Weihnachten jeweils präsent, aber mit dem Kopf ganz anderswo ist.…
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